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Heizen mit Ökostromanbieter



Ökostrom wird immer attraktiver. Einerseits setzen Länder und Kommunen zunehmend auf regenerative Energien, andererseits ist das Thema "Umweltbewusstsein" mitten in der Gesellschaft angekommen.

Grundsätzliches über regenerative Energien



Seit der Energiewende steht fest: Mittelfristig haben nicht erneuerbare Energien wie Kohle, Erdöl, Atomkraft und Erdgas ausgedient. Beispiel München: Die Millionenstadt möchte als erste den gesamten Verbrauch der Münchner Haushalte bis 2025 ausschließlich aus selbst produzierten, erneuerbaren Energien decken. Man setzt auf Windparks in Deutschland und Windparkbeteiligungen in Frankreich, Wasserkraft aus der Isar, Solaranlagen in der Zusammenarbeit mit Spanien, Offshore-Anlagen im Meer sowie Bio-Blockheizkraftwerke, die Biomasse in Energie verwandeln. Es gibt zahlreiche, unterschiedliche regenerative Energiequellen - und die Potentiale werden in Zukunft immer weiter ausgebaut, auch in der länderübergreifenden Zusammenarbeit. Heizen mit Ökostrom preisvergleich wird daher zunehmend attraktiver.

Was spricht für Heizen mit Ökostrom?



Lange Zeit stand der aus regenerativen Energien gewonnene Strom im Verdacht, teurer als herkömmlicher Strom zu sein, doch allmählich wendet sich das Blatt. Das Nischendasein, das Stromheizungen bisher noch führen, wird bald beendet sein.

Klimaschutz: Beim Klimagipfel in Paris Anfang Dezember 2015 einigte man sich auf den Abschied von Gas und Erdöl. Einem Vorschlag des Internationalen Währungsfonds zufolge sollen zukünftig Treibhausgas-Emissionen von Privathaushalten besteuert werden. Als einzig sinnvolle, wirtschaftlich rentable Alternative bliebe dann ökologisch gewonnener Strom.



Subventionen: Zukünftig werden für Haus- und Wohnungsbesitzer strombetriebene Warmwassergeräte und Heizungen sinnvoll. Warum? Die Subventionierung für privat installierte Solarzellen sinkt beständig. Daher rentiert es sich mehr, Dachstrom selbst zu nutzen als wesentlich teureren Strom aus dem Netz zu beziehen.

Sanierungskosten: Ist ein alter Ölkessel undicht, kann die Sanierung des maroden Heizungssystems leicht 30.000 Euro kosten. Dann ist es lohnend, sich nach Alternativen umzusehen. Ein Infrarot-Heizsystem beispielsweise ist nicht nur optisch attraktiv, sondern verspricht eine schnelle Erwärmung auf bis zu 90 Grad Celsius. Es verbreitet außerdem eine angenehme, gleichmäßige Wärme im Raum, die von Fußböden, Wänden und Decken erst aufgenommen und dann wieder abgegeben wird.



Möglichkeiten der Stromheizung



Elektroheizungen erzeugen Wärme aus elektrischer Energie: Fließt Strom, wird dieser in thermische Energie umgewandelt und entweder über die Raumluft oder über Strahlung - bei Infrarotgeräten - abgegeben. Direktheizungen geben die Wärme gleich ab, andere Heizgeräte speichern dagegen die Wärme in einem sogenannten Wärmeträgermedium (Heizwasser, Naturstein, Thermoflüssigkeit), um sie dann wieder peu à peu abzugeben.

Eine weitere, attraktive Möglichkeit sind Nachtspeicherheizungen. Diese geben die Wärme aus dem meist günstigeren Nachtstrom nicht unmittelbar ab, sondern speichern sie vorübergehend in der sogenannten Schamotte. Wirtschaftlich lohnt sich das Heizen mit Strom uneingeschränkt für Heizungen in Niedrigenergie-Häusern, bei Zusatzheizungen und Kurzzeitheizungen.

Ökostromanbieter vergleichen



Wer bei grünem Strom günstiger fahren möchte, sollte sich nach Stromanbietern in der Region umsehen. Oekostromanbieter können unkompliziert online über die Postleitzahl und den geschätzten eigenen Verbrauch verglichen werden, um die günstigste Variante für das Eigenheim zu finden. Von Heizen mit herkömmlichem Strom ist aus umweltpolitischer Sicht allein wegen der Emissionen von Treibhausgasen abzuraten. Umweltbelastend sind desweiteren die Abfallprodukte wie Kastoren und Brennstäbe. Gerade Elektroheizgeräte können umweltfreundlich betrieben werden. Zwar gibt es auch da Verluste bis zur Wärmenutzung des Verbrauchers, denn der Wärmebedarf fällt nicht immer mit der Zeit zusammen, wo Wärme bereit steht. Energiespeicher schaffen diesbezüglich Abhilfe. Sogenannte Pufferspeicher, Batteriestromspeicher oder Energiestromspeicher tragen zu einem intelligenten Energiemanagement bei. Auch eine Heizungs-App kann eine sinnvolle, umweltfreundliche Lösung sein, um den täglichen Verbrauch besser zu steuern.